Die Zugleitung vom Gevelsberger Kirmesvereins sorgt alljährlich dafür, dass es während des Kirmeszuges nicht drunter und drüber geht. Ein reibungsloser Ablauf und keine großen Lücken sind dabei das A und O, damit die Zuschauer immer etwas zu gucken und zu jubeln haben, den Kirmes- und Gästegruppen genügend Raum geboten wird, sich zu präsentieren.
Mord verjährt nicht!
Er ist in Gevelsberg nicht wegzudenken. Es gibt eine Kirche, einen Kindergarten, einen Tunnel, einen nach ihm benannten Weg, ein Denkmal, eine Gedenktafel, einen Pfadfinder-Stamm und, und, und. Die Rede ist von Erzbischof Engelbert I. von Köln, der von von 1185 bis 1225 lebte und dessen Todestag sich in diesem Jahr zum 800. Mal jährt.
Karibischer Fluch lastet auf Kirmesgruppe
Piratenflaggen, Schiffshaustiere oder berühmt-berüchtigte Seeräuber – bei der Kirmesgruppe „Im Dörnen“ spielt sich ein echtes Abenteuer ab. Was vor allem an Einzelgänger Maik Jesinghaus liegt. Als „Pirat Jessy Maiko“ ist er stets „sternhagelvoll“ und wurde darum auch von seiner Mannschaft verstoßen.
Gesellschaftsspiele sind wieder Top!
Bei aller Begeisterung für die digitale Spielewelt, die analogen Spiele sind dadurch nicht unterzukriegen. In 98 Prozent aller deutschen Haushalte gibt es mindestens ein Gesellschaftsspiel, und bei den meisten Bundesbürgern ist eine reiche Auswahl zu finden.
Manege frei, tretet alle ein!
Politische Werbung sollte beim Kirmeszug eigentlich außen vor bleiben. Wenn man jedoch als Bürgermeisterkandidat antritt, dann bietet solch eine Veranstaltung den idealen Rahmen um auf Stimmenfang zu gehen. Das sagt sich auch Einzelgänger Felix Gromm, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, mit Stimmung, Spaß und kreativen Ideen in den Kampf um den städtischen Chefsessel mit einzusteigen.
Da kommt was „Großes“ auf „Klein-Gevelsberg zu
Der TÜV und der Gevelsberger Kirmeszug gehören zusammen wie Pech und Schwefel. Die alljährliche Abnahme der einzelnen Wagendarstellungen – sie ist ein Muss. Laut einem Beschluss des Landes NRW muss Einzelgänger Joel Timmerbeil, in seiner Funktion als „Kirmes TÜV-Prüfer“, in diesem Jahr erstmalig auch die Kirmeszugbesucher selbst auf eine „Kirmestauglichkeit“ hin überprüfen.
Märchen aus 1.001 Nacht
Tausendundeine Nacht ist eine orientalische Geschichtensammlung, die von einer Rahmenhandlung zusammengehalten wird: Nacht für Nacht erzählte Schahrasad dem König Schahriyar eine Geschichte, die sie jedoch an der spannendsten Stelle enden ließ. So gelang es ihr, den König davon abzuhalten, sie am Morgen zu töten wie so viele Frauen vor ihr.
Arriba! Arriba! – Bienvenidos a Méxiko
Mexiko ist ein landschaftlich und kulturell außerordentlich vielseitiges und faszinierendes Land, das einen sofort in den Bann zieht. Die Heimat von Tacas, Azteken, Sombreros und Tequila – fast jeder weiß etwas über dieses Land.
Fidele Vogelsanger kümmern sich um eine saubere Stadt
Die Geschichte der Kirmesgruppe „Fidele Vogelsanger“ begann 1938 nicht wie vielleicht von vielen angenommen im Ortsteil Vogelsang. Der Einstieg ins Kirmesgeschehen erfolgte am benachbarten Gut Rocholz, das damals noch zur Gemeinde Berge gehörte.
Staub, Heuballen und ein raues, wildes Klima
Viele Romane und Filme spielen im „Wilden Westen“. Die Geschichten handeln von rauen Landschaften, von Freiheit und Abenteuer, von den Guten und den Bösen, von Gewalt und Gesetzlosigkeit. Aber war der „Wilde Westen“ wirklich so?
Eine Zeitreise durch neun Jahrzehnte
Blickt man auf das Gründungsprotokoll der Kirmesgruppe „Hippendorf“, so finden sich dort 15 Namen, die am 6. August 1935 Nägel mit Köpfen machten. Unter dem Vorsitz von Herbert Laake gründete sich aus dem „Kirmesclub“ eine Gruppe, die bei den vier Kirmeszügen, die vor dem Zweiten Weltkrieg noch in Gevelsberg durchgeführt wurden, mit großen Erfolgen teilnahm.
Die Geburtsstunde von Aechter de Biecke!
Insbesondere weil es damals am 12. Februar 1950 zu einem ganz besonderes Ereignis in Gevelsberg kam. Genauer gesagt am Krähenberger Bach im Bereich Hasslinghauser Straße / Frielinghausen.
Dort flog damals nämlich ein großer Klapperstorch durch die Lüfte, der in seinem Schnabel, so berichteten Augenzeugen, eine neue Kirmesgruppe trug.
Comeback einer Legende
Die Welt stand still, als am 16. August 1977 die Meldung heraus kam, dass Elvis Presley mit gerade einmal 42 Jahren in Memphis im US-Bundesstaat Tennesse verstorben sei. Schockstarre rund um den Globus. Der King of Rock´n Roll wurde leblos im Badezimmer seines Anwesens Graceland entdeckt.
Der Hammerschmied hat Party gemacht
Blauer Himmel, eine leichte Prise Wind und manch ein Sonnenstrahl, der mit Hammerschmied Lutz Kornowski um die Wette lachte. Zum dritten Mal hatte die Symbolfigur der Gevelsberger Kirmes zu seiner Fete in die Schmiede von Uli und Ingrid Russmann eingeladen, um den Countdown zur längsten Nacht in Gevelsberg einzuläuten.
Countdown für Gevelsbergs längste Nacht eingeläutet
28 hieß die magische Zahl, die zu Beginn der letzten Monatsversammlung vom
Gevelsberger Kirmesverein genannt wurde. Vier Wochen sind es nämlich noch, bis mit drei
Böllerschüssen die längste Nacht des Jahres lautstark „eingeläutet“ wird.
Kirmeskrug 2025 – eine neue Ära wurde eingeläutet
So recht wusste keiner, was passieren würde. Alles war neu bei der alljährlichen
Kirmeskrugfete. Mit dem Wechsel der Brauerei, von Brinkhoff´s zu Krombacher, musste nicht nur
eine neue Location gefunden werden, lange Zeit stand auch die Frage im Raum, ob es in diesem
Jahr überhaupt einen Kirmeskrug geben wird.
Auf dem Börkey feiert man den 90sten
Zwischen dem Gevelsberger Kirmeszug und der Kirmesgruppe „Börkey“ besteht ein Band, das seit nunmehr 90 Jahren eng miteinander verbunden ist. Nur einmal, so sagt Alexandra Gerke, hätte man auf eine Teilnahme verzichtet. Und zwar 1938. Womit sie die Finanzchefin des Vereins auch direkt ein wenig aus dem Nähkästchen plaudert, was dessen Historie betrifft.
Leckere Riewekauken im Hippendorf
Ende März eröffnete die Kirmesgruppe „Hippendorf“ traditionsgemäß ihre Kochsaison. Auf der Speisekarte standen herzhaften Reibekuchen, denen nachgesagt wird, sie seien geschmacklich „immer wieder eine Bombe“. Eine kulinarische Verköstigung, die zahlreiche Freunde des guten Geschmacks hinauf ins alte Dorf führte.
Eine entscheidungsreiche und richtungsweisende Monatsversammlung
Es war Punkt 19:00 Uhr als das Glöckchen ertönte und der 1. Vorsitzende vom Gevelsberger Kirmesverein, Markus Loetz, mit seiner traditionellen Countdown-Information: „Es sind noch 98 Tage bis zur schönsten Nebensache der Welt“, die Monatsversammlung in der Hauptwache der Gevelsberger Feuerwehr eröffnete.
Deren Tagesordnung war recht überschaubar, verlangte von den Teilnehmenden jedoch manch
wichtige Entscheidung.
TÜV geprüft, Wagen abgenommen, Betriebserlaubnis erteilt
Es war ein gigantischer Aufwand, der sich in Begleitung des Ordnungsamt Gevelsberg und der Polizei am Samstagmorgen um kurz nach 6:00 Uhr rund um die Bauplätze am Hundeicken sowie im Industriegebiet West abspielte. Der Grund hierfür lag in der Tatsache, dass die Gevelsberger Kirmesgruppen, laut neuem Erlass vom Land NRW, für die Teilnahme an Brauchtumsveranstaltungen eine komplett neue Betriebserlaubnis für ihre Wagen und Anhänger benötigten.