Zwölf Freunde sollt Ihr sein!

Wegweiser zeigt zu den zwölf Kirmesgruppen, ein 13. Arm steht für den Kirmesverein

Gerade stehen und freundlich gucken fürs Foto unter dem neuen Wegweiser. Für die Kirmesgruppen eine leichte Übung. Zwölf gute Freunde und ein Coaching-Team aus Leidenschaft. So ist es! Deshalb ist der neue Wegweiser in der FuZo auch mit gleich 13 Arme ausgestattet: Einen für jede der zwölf Gevelsberger Kirmesgruppen und dazu einen für den Kirmesverein als Dach-Organisation. „Andere Städten stellen Wegweiser für die Ortsteile auf, der Wegweiser in Gevelsberg zeigt in Richtung der Kirmesgruppen als Inbegriff dessen, was Gevelsberg ausmacht“, fand Bürgermeister Claus Jacobi einmal mehr genau die richtigen Worte beim zünftigen „Enthüllungs“-Zeremoniell.

Er gegründete auch augenzwinkernd den gewählten Standort: „Den beiden Alltagsmenschen gegenüber steht ein Fotograf. Doch wenn man in dessen Blickachse steht, hat man das Gefühl, das hinter den beiden etwas fehlt. Da steht jetzt genau der Wegweiser mit Hinweis auf unsere Kirmes.“ Zur feierlichen Enthüllung des neuen Wegweisers waren etliche Kirmesfreunde in die FuZo gekommen, sie wurden mit Freibier vom Fass schon mal auf die Kirmes eingestimmt. Wie Claus Jacobi dann auch feststellte: „Das ist jetzt ein besonderes Ereignis und die Stimmung ähnlich wie beim Anblasen. Man möchte gleich durchmarschieren zur Kirmesmauer.“ Die steht natürlich noch nicht, es ist ja auch erst noch Aufwärmphase für die Kirmes.

Der Vorsitzende des Kirmesvereins, Michael Sichelschmidt, dankte allen Sponsoren, die an diesem dauerhaften und fest im Herzen der Stadt verankerten Symbol Gevelsberger Kirmesgeschehens mitgewirkt haben: Stadt, Ordnungsamt und TBGev haben „auf kurzem Dienstweg“ den Standort gestellt und die Hülsen in den Boden einbetoniert. Bethel vor Ort mit der Gebal um Richard Blanke und Herrn Janssen hat die Schweißarbeiten ausgeführt, Stefan Bussmann die Namen der Kirmesgruppen sowie die Laufkilometer in die Metallarme gefräst. Karosseriebau Otte übernahm die Lackierarbeiten, damit der Wegweiser wetterfest dasteht. Tischlerei Kleine und Zeltverleih Krughöfer haben beim Transport des 4,50 Meter langen Pfostens und der Arme zu den einzelnen Arbeitsstationen entscheidende Hilfe geleistet. Die gesamte Koordination und die Berechnung der exakten Himmelsrichtungen mit Hilfe eines Kompasses (bei Metallarmen eine echte Herausforderung) lag in den Händen von Dorfschulze Carsten Neef. ProCity schließlich stellte aus seinem nahe gelegenen Büro den Strom für die kleine Feier zur Verfügung. Für die Materialien ist der Kirmesverein aufgekommen.

Nach oben