Im Hippendorf brutzelten die Reibekuchen
Ein verlockender Duft umhüllte die Gaststätte „Im Hippendorf“. Im Inneren hatte man nämlich schon die Pfannen angeheizt, um seinen Gästen eine kulinarische Spezialität kredenzen zu können. Auf der Speisekarte standen diesmal herzhaften Reibekuchen, denen nachgesagt wird, sie seien geschmacklich „immer wieder eine Bombe“.
Was sich letztlich bei der 12. Auflage dieser beliebten Veranstaltungsreihe erneut bewahrheitete. „Wer zu uns kommt“, so sagten die Hippendörfer, „der möchte leckere Traditionskost genießen und ein geselliges Beisammensein mit einem frisch gezapften Bierchen erleben.“ Und genau dies taten die Gäste an beiden Abenden; mit dem Fazit: „Beim Reibekuchenabend stimmt einfach alles“.
In guter alter Tradition servierte das Küchenteam der KG „Hippendorf“ auch diesmal wieder eine große Auswahl an zahlreichen, verschiedenen Variationen rund um das beliebte Kartoffelprodukt. Allen voran stand dabei natürlich die klassische Version mit Apfelmus oder Rübenkraut. Auch die mit Räucherlachs belegten Reibekuchen begeisterten die Gäste.
Wer seine Kartoffelpuffer indes lieber mit Camembert und Preiselbeeren oder mit Blutwurst und Zwiebeln genießen wollte, auch der wurde nicht enttäuscht. Genauso wie all jene, die eine Pfifferlings- beziehungsweise Bolognesesauce bevorzugten und feststellten, dass ihr Gaumen, im wahrsten Sinne des Wortes, eine Geschmacksexplosion erlebte.
Wer am Ende dachte, die Hippendörfer würden sich nach diesen erfolgreichen Abenden ausruhen, der irrte gewaltig. Im Hintergrund laufen nämlich bereits schon die Vorbereitungen zum Spargelfest im Wonnemonat Mai. Nicht zu vergessen, dass im Anschluss daran die schrägste Kirmes Europas ins Haus steht. Die längste Nacht von Gevelsberg, von der ein jeder sagt: „Ess dä Kiärmis inne Gänge – schmeet ek mie inne Menge“.
Foto: André Sicks
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