Karibischer Fluch lastet auf Kirmesgruppe

Piratenflaggen, Schiffshaustiere oder berühmt-berüchtigte Seeräuber – bei der Kirmesgruppe „Im Dörnen“ spielt sich ein echtes Abenteuer ab. Was vor allem an Einzelgänger Maik Jesinghaus liegt. Als „Pirat Jessy Maiko“ ist er stets „sternhagelvoll“ und wurde darum auch von seiner Mannschaft verstoßen.
Ein verhängnisvoller Fehler wie sich zeigt. Denn seitdem fährt er saufend mit seinem „Häufelpflug,“ an dem seine leergetrunkenen Flaschen angebracht sind, torkelnd durch die Welt und spricht jede Menge Flüche aus. Auf seinem Weg hat er auch die Kirmesaktiven aus dem Dörnen verflucht.
Über ihnen lastet der „Fluch der Kabrik“. Was zur Folge hat, dass man mir nichts, dir nichts durch die Zeit geschleudert wurde. Zurück in jene Epoche, als Piraten als Schrecken der Meere gefürchtet und als schlimmste Verbrecher geächtet sowie verfolgt wurden. Man wird Zeuge, wie das paradiesische Leben des charmanten Piratenkapitän Jack Sparrow einen jähen Dämpfer erhält.
Der finstere Kapitän Hector Barbossa hat nämlich sein stolzes Schiff, die „Black Pearl“, in seine Gewalt gebracht hat und überfällt mit ihr die Hafenstadt Port Royal und entführt dabei auch die bildhübsche Gouverneurstochter Elizabeth Swann. Barbossa und seine blutrünstigen Mannschaft sind übrigens mit einem Fluch belastet, der sie bei Mondschein in lebendige Skelette verwandelt und dazu verdammt hat, auf ewig als Untote durch die Nacht zu ziehen.
Nur einer ist in der Lage, diesen Fluch zu brechen: Jack Sparrow. Der erste Wagen schildert zunächst einmal die Situation, wie Jack Sparrow mit einem.gestohlen Schiff der Navy-Flotte nicht nur den Wellen des Meeres ausgesetzt ist, sondern auch zu sinken droht. Gerade eben noch erreicht er die Hafenstadt Port Royal, um von dort aus seinen Plan für die Zurückeroberung der „Black Pearl“ in die Tat umzusetzen.
Mittels eines Täuschungsmanövers gelingt es Sparrow, die „Interceptorl“, das schnellste Schiff der Flotte, zu besetzen, ihre Leinen zu kappen und aus dem Hafen zu segeln. Nach einem Umweg über die Pirateninsel Tortuga, auf der Jack eine neue Besatzung für die „Interceptorl“ verpflichten kann, gelangt er bei seiner Verfolgungsjagd auf die Isla de Muerta.
Eine Schatzinsel, die sich auf dem zweiten Wagen präsentieren wird. Dort legt er die letzte Golddublone in eine Schatzkiste zurück, um Kapitän Hector Barbossa und seine Mannschaft vom Fluch der Untoten zu befreien und um gleichzeitig auch seinen Rachefeldzug zu beenden. Auf dem dritten Wagen sieht man wenig später Jack Sparrow an Bord der zurückeroberten „Black Pearl“. Das schwarze Boot misst stolze 14 Meter und gilt als das schnellste Schiff der Karibik. Es ist einschließlich der Segel und Masten infolge eines Brandes vollständig schwarz. Die Schwärze hat den praktischen Nebeneffekt, dass es bei gelöschten Lampen in der Nacht auf dem offenem Meer nahezu unsichtbar ist.
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