Zum Kirmesmotto 2008 gestern alter Schlachtruf „Rupp di tupp” gewählt

Jahreshauptversammlung des Kirmesvereins ohne Vorstandswahlen

Gevelsberg. (bl) Gut 20 Vorschläge lagen auf dem Tisch und nach nur einer Runde mit den bewährten „Weg”-Rufen blieben ganze zwei zur Abstimmung übrig: Das Kirmesmotto 2008, gestern gegen 21 Uhr in der Gaststätte „Zur Juliushöhe” gewählt, lautet „Rupp di tupp”. Der Vorschlag kam von Horst Erdelt, den alten Kirmes-Schlachtruf gibt es schon seit 1934. Die Jahreshauptversammlung des Kirmesvereins entschied sich mit 37 Stimmen für „Rupp di tupp”. Lediglich auf neun Stimmen kam der zweite zur Abstimmung gestellte Motto-Vorschlag „Dat Joahr ess üm, et ess so wiet, in Giäwelsbiärg ess Kiärmistied”. Lediglich Heiterkeit rief der Vorschlag „Fief Dage sit de Lü besoappen, drüm ess dä Tunnel ok nich oappen” und ein ähnlich gelagerter hervor.

Zu Beginn der Jahreshauptversammlung hatte der 1. Vorsitzende des Kirmesvereins, Gerd Laake, das Kirmesjahr 2007 Revue passieren lassen, allen Beteiligten Lob und Dank gesagt und dem Zug das Prädikat „Besonders gut” verliehen. Am Kassenbericht des Geschäftsführers Stefan Oesterling hatte Kassenprüferin Marlis Schäfer (Heimatverein) nichts auszusetzen, die Entlastung für den Geschäftsführer und den gesamten Vorstand erfolgte einstimmig. Zum neuen Kassenprüfer für die Kirmesgruppen bestimmte die Versammlung Uwe Jesinghaus (KG Im Dörnen). Nach dem Tod von Heinz Fraenz galt es, einen Platz im Präsidium des Kirmesvereins neu zu besetzen. Dem Vorschlag von Vorstand und Präsidium folgten die Kirmesfreunde: Horst Erdelt, früher Geschäftsführer und bis vor einem Jahr 2. Vorsitzender, wurde einstimmig gewählt.

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