Manöverkritik zum Kirmeszug 2023
Viel Lob für alle Beteiligten
„Die Gevelsberger Kirmes und der Kirmeszug ist zur alten Stärke wie vor der Pandemie zurückgekehrt“, freute sich Bürgermeister Claus Jacobi. In der Kantine des Rathauses konnte er die Vertreter der Kirmesgruppen und weitere Beteiligte zur diesjährigen Manöverkritik begrüßen. Jacobi weiter: „Es wurde eine Kirmes präsentiert, auf die wir alle stolz sein können.“
Dabei danke er allen, die dieses Fest auch von außen mit ihrer Arbeit begleiten und damit zum Gelingen beitragen. Allen voran die Polizei, Feuerwehr und Ordnungsbehörden sowie den Technischen Betrieben. Anschließend gab er das Wort weiter an den ersten Vorsitzenden des Gevelsberger Kirmesvereins, Markus Loetz. „Es war großartig, was ihr beim Kirmeszug auf die Beine gestellt habt, das den Menschen an der Strecke ein Strahlen in die Gesichter zauberte“, so Loetz.
Aus organisatorischer Sicht sieht Markus Loetz noch Punkte, die verbessert werden können. Dabei danke er dem Ordnungsamtsleiter Andre Waletzko für die enge Zusammenarbeit. In der schon traditionellen internen Nachbesprechung wurde bereits über die etwas schwierige Rückführung der Gruppen gesprochen.
Bei der Frage in die Runde wies Ralf Gerke von der KG Börkey darauf hin, dass es bei der Aufstellung am Startplatz oft sehr eng wird, wenn Gruppen sich bereits positionierten haben und andere Zugteilnehmer über den Gegenverkehr weiter nach vorne fahren müssen. „Das wird dann oft viel zu eng“, so Gerke.
Ein weiteres Thema waren die Lücken im Zug vor allem in der oberen Mittelstraße. „Bärchen“ (Horst Bähr) schlug vor, die vorderen Wagen und Gruppen so lange anzuhalten, bis die Lücken wieder geschlossen sind. Dagegen spricht allerdings, dass die Einzelgänger und Fußgruppen immer ein sehr kurzes Programm und Darstellungen bieten.
Für sie muss der Zug möglichst im Fluss bleiben. Eine Diskussion, die eigentlich jedes Jahr auf der Tagesordnung steht und die durch den Ziehharmonika-Effekt kaum zu vermeiden ist. Alle wollen aber daran arbeiten, die Lücken möglichst klein zu halten. Wichtig auch, dass vor dem Ende der Zugstrecke, die dort ankommenden Gruppen und Musikzüge nicht schneller werden und so den Zug auseinanderziehen.
Großes Lob gab es für die Feuerwehr mit dem speziellen Sprühschlauch für die Waldbrandbekämpfung, der für eine angenehme Abkühlung sorgte. Da kam der Wunsch auf, wenn möglich so etwas schon auf der Hagener Straße zu installieren.
Um die Rückführung nach dem Erreichen des Ziels noch einmal zu verbessern, wurden bereits in diesem Jahr zusätzliche Ordnungskräfte und der Sicherheitsdienst verstärkt. „Andre Waletzko: „Das Halteverbot wurde erweitert und es wird permanent kontrolliert.“
Nachdem keine weiteren Wortmeldungen kamen, beendete Markus Loetz die Zusammenkunft mit einem dreifachen „Rupp di Tupp“.
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