Spektakulärer Kirmeszug 2016

Kirmesverein Gevelsberg | Vorstand

750 Meter Aufstelllänge, 600 Teilnehmer (ohne Musikzüge), breit gefächerte Themen in spektakulärer Umsetzung: Der Kirmeszug 2016 verspricht wieder ein Zug der Superlative zu werden.

Vogelperspektive

Drohnen filmen das Kirmesgeschehen zum ersten Mal aus der Vogelperspektive, vom Anblasen bis einschließlich des Feuerwerks.  Der Dokumentarfilm soll den Bekanntheitsgrad der Kirmes und damit der Stadt Gevelsberg noch weiter erhöhen, der Erlös des Films einen guten Zweck unterstützen. Möglich wird dieses Pilotprojekt dank der in Gevelsberg ansässigen Firma procow UG. Ihre Aktivitäten sind für den Kirmesverein kostenfrei. Gefilmt wird nicht nur aus der Luft, sondern es sind auch bodenständige Filmer unterwegs. Schon am 4. Juni, dem „Making of Kirmeszug“ besucht die procow-Drohne einige Gruppen auf ihren Bauplätzen. Diese Informationen gab der Vorsitzende des Gevelsberger Kirmesvereins Michael Sichelschmidt in der letzten Versammlung 2016 des Kirmesvereins  bekannt, die Freitag, 27. Mai, im Vogelsanger Lokal „Am Ufer“ stattfand. Begrüßt hatte Fabian Heinemann im Namen der gastgebenden Kirmesgruppe „Dä vam Lusebrink“ die Kirmesaktiven.

Kinder- und Jugendgruppen im Radio

Weitere Werbung erfährt das größte Gevelsberger Ereignis durch Radio EN. Im Rahmen von „Was ich für Geld nicht kaufen kann“, will der Radiosender eine Reportage mit den Kinder- und Jugendgruppen ausstrahlen. Am 4. Juni um 14 Uhr besucht Radio EN die Kinder- und Jugendgruppe Schnellmark. Michael Sichelschmidt: „Es wäre schön, wenn auch die anderen Kirmesgruppen ihren Nachwuchs  für eine halbe Stunde zu den Schnellmärkern schicken könnten.“ So könnten viele junge Stimmen in der Reportage zu Wort kommen. Beim dazugehörigen Gewinnspiel können für Donnerstag Freifahrten auf dem „Breakdance“-Fahrgeschäft gewonnen werden.

Glas-Konzept

Auch das erweiterte Glas-Konzept thematisierte der Vorsitzende. Es ist Voraussetzung der Genehmigung für den Ausschank in traditionellen Biergläsern.  2×3 Meter große Banner erläutern die Spielregeln: Glas leer, dann her. Jeder Bierstand benennt  eine verantwortliche Person für das Einsammeln der leeren Gläser. Der FSV gibt erstmals 0,3 l Plastikbecher aus, jedem Stand ist die Wahl zwischen Glas und Kunststoff freigestellt.

Wasserbedarf melden

Als Wunsch der Feuerwehr bat Michael Sichelschmidt die Gruppen, ihren Wasserbedarf im Zug im Voraus bekannt zu geben. Das kann gern auch über den Kirmesvorstand geschehen.

Sichtschutz gegen Handy-Kameras

Die Zugleitung regt an, dass jede Gruppe  einen Sichtschutz, etwa eine Rettungsdecke, mitführt. Damit sollen Personen, die evtl. kollabiert oder anders zu Schaden gekommen sind, vor neugierigen Blicken und unerwünschten Handyaufnahmen geschützt werden.

Man sieht sich wieder am 4. Juni zum „Tag der offenen Bauplätze“ und beim Kirmesabend am 11. Juni.

 

 

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