„Börkey Mortale“ im Juni

Das diesjährige Motto der Kirmesgruppe Börkey lautet „Börkey Mortale“.

Nach einem kurzen Jahresrückblick, bei dem sich die Teilnehmer der Versammlung an das Menschenkickerturnier, das Sommerfest, das Osterfeuer und auch noch einmal an das „spanische“ Motto des vergangenen Jahres „Börkey Olé“ gern erinnerten, musste ein neuer Vorstand gewählt werden. Letztlich ist es ein „neuer alter“ Vorstand geworden, weil alle Mitglieder außer Christina Kressmann als Beisitzerin im Amt bestätigt wurden.

Keine Nachwuchssorgen

So ist Ralf Gerke erster Vorsitzender, Dietmar Kressman zweiter Vorsitzender, Geschäftsführerin bleibt Simone Piorek und Kassiererin Alexandra Gerke. Sara Stübe-Bracht bleibt dem Verein als Jugendwartin erhalten. Die drei Beisitzer sind Daniel Kruppke, Thomas DeHeel und jetzt neu gewählt Andreas Linke. Zuvor eine der Beisitzerinnen übernimmt Christina Kressmann nun die Aufgabe als Kassenprüferin. Der Verein besteht nun aus 104 Mitgliedern und gehört damit zu den größeren Kirmesgruppen Gevelsbergs. Auch freuen sich alle, nächstes Jahr wieder Silvester feiern zu können, eine neu eingeführte Tradition des Vereins.

Eine weitere Diskussion eröffnete der Vortrag über die Organisation des Sommerfests. In diesem Jahr gebe es wirklich gute Lospreise, so zum Beispiel als Hauptgewinn ein Cabrio-Wochenende, das vom Autohaus Nolte spendiert wird. Auf dem Kirmeszug wird die Kirmesgruppe Börkey mit verschiedenen Mottos antreten. Die Hauptgruppe wird mit „Börkey Mortale“ den Zirkus der zwanziger Jahre nachstellen. Die Frauengruppe widmet sich dem Thema Zeit unter dem Motto „Börkey Frauen ticken anders“, der Einzelgänger der Gruppe „Kevin“ will mit dem Motto „Handball to go“ die Leute begeistern. Die diesjährige Kindergruppe schließt sich dem Thema der Hauptgruppe an und will mit Zirkusdompteuren „tierisch was los“ verkörpern.

Der Verein freut sich sehr über den Zuwachs an Kindern und Jugendlichen. „Sehr oft ist es so, dass wenn Kinder in einem Jahr mitgemacht haben, sie im nächsten Jahr noch Freunde mitbringen“, freut sich Simone Piorek.

Deshalb hat der Verein keinerlei Nachwuchssorgen. „Teilweise haben wir sogar eine getrennte Kinder-und Jugendgruppe. Wir freuen uns über jeden, der mitmacht“, fügt Alexandra Gerke hinzu. „Aber das, was mir bei der Kirmes am meisten gefällt ist das Miteinander, auch unter den verschiedenen Vereinen. Man hilft sich, so gut man kann.“

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